Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und Bundesingenieurkammer würdigen herausragende Ingenieurleistungen

DINGBP2022 prvwBundesbauministerin Klara Geywitz und der Präsident der Bundesingenieurkammer, Heinrich Bökamp, haben den Startschuss für die Auslobung des Deutschen Ingenieurbaupreises 2022 gegeben. Die Auslobung und die Durchführung des Preises nimmt das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) vor. Einsendeschluss ist der 12. Mai 2022. Mit dem Deutschen Ingenieurbaupreis werden herausragende innovative Ingenieurbauwerke prämiert, die Baukultur, Klimaschutz und Nachhaltigkeit miteinander vereinen. Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: „Was mit einer Idee und ersten Skizze beginnt, prägt Jahre später unser direktes Umfeld. Mit dem Deutschen Staatspreis für den Ingenieurbau zeichnen wir Ingenieurinnen und Ingenieure aus, die den haben Mut haben, Neues zu wagen und die Ingenieurbaukunst damit zum Markenzeichen unseres Landes zu machen. Wir sind froh, sie und die Bundesingenieurkammer an unserer Seite zu wissen, wenn es darum geht, die Baukultur in Deutschland weiterzuentwickeln.“ Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, Präsident der Bundesingenieurkammer: „Ingenieurinnen und Ingenieure leisten jeden Tag Großartiges. Sie sind vielfältig, kreativ und helfen, die Probleme von morgen zu lösen! All das wollen wir mit dem Deutschen Ingenieurbaupreis, der höchsten deutschen Auszeichnung für unseren Berufsstand, zeigen und vor allem würdigen. Daher freue ich mich auf hoffentlich zahlreiche Einreichungen. Dabei sein zählt!“

Der Deutsche Ingenieurbaupreis wird in diesem Jahr zum vierten Mal als Staatspreis in Höhe von 60.000 Euro in gemeinsamer Trägerschaft des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie der Bundesingenieurkammer ausgelobt. Weitere Details der Auslobung sowie die zur Teilnahme erforderlichen Unterlagen stehen online unter www.DIngBP.de zum Download bereit.

BBSR startet neuen Förderaufruf des Innovationsprogramms Zukunft Bau

annie spratt FSFfEQkd1sc unsplash prvwDas Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) ruft Hochschulen dazu auf, Projektideen für den Pop-up-Campus des Innovationsprogramms Zukunft Bau einzureichen. Für etwa drei Monate wird ab Sommer 2022 in einem derzeit leerstehenden Gebäudeensemble in der Aachener Innenstadt ein Experimentierraum für das Bauen der Zukunft entstehen. Gesucht werden Projekte, die dazu beitragen, den Gebäudebestand zu nutzen und zu verbessern, um Materialknappheit entgegenzuwirken, Bauweisen zirkulär auszurichten und Bauabfälle sowie Emissionen zu vermeiden. Der Pop-up-Campus steht entsprechend unter dem Motto „Save Material – Save the Planet“.

taxes 1060137 640 prvwDie Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) fordert die Bundesregierung auf, die geplante Verschärfung der Arbeitszeiterfassung zurückzunehmen. „Arbeitszeiterfassung muss sein – zum Schutz von Arbeitnehmern und Betrieben. Aber was Bundesarbeitsminister Heil gerade plant, geht völlig an der Arbeitswirklichkeit vorbei“, sagt MIT-Bundesvorsitzende Gitta Connemann. „Statt Vereinfachung soll es neue Dokumentationspflichten geben, die faktisch nicht umsetzbar sind. Hier droht ein Bürokratie-Tsunami. Offenkundig hat die Ampel den Bezug zur Praxis verloren.“ Der Mittelstand leide immer noch stark unter den Folgen der Corona-Pandemie. Die Betriebe bräuchten Entlastung und Freiräume statt Bürokratie und Gängelung.

fabio oyXis2kALVg unsplash prvwDigitalminister Volker Wissing (FDP) hat im Digitalausschuss des Bundestags die ersten Eckpunkte für die digitalpolitischen Vorhaben der Bundesregierung vorgestellt. In der fünften Sitzung des Ausschusses unter Leitung von Tabea Rößner (Bündnis 90/Die Grünen) sagte Wissing, er verstehe das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) als Taktgeber für den digitalen Fortschritt. Die Erwartungen seien zurecht groß, dass es nun einen Aufbruch gebe. Insbesondere die Pandemie habe die Grenzen von analogen Methoden gezeigt.

michael marais HjV hEECgcM unsplash prvwVerkehrsminister Volker Wissing (FDP) möchte bis 2030 rund 15 Millionen E-Autos auf Deutschlands Straßen bringen und eine Million öffentlich zugänglicher Ladepunkte schaffen. Wissing bekräftigte am 16. Februar vor dem Verkehrsausschuss die Ziele der Ampel-Koalition beim Klimaschutz und beim Ausbau der E-Mobilität. Der Minister gab zudem einen Überblick über die verkehrspolitischen Ziele der Bundesregierung im Bereich des Schienenverkehrs sowie des öffentlichen Personennahverkehrs und stellte sich den Fragen der Abgeordneten.