Der IWSV konnte in 2024 sein Netzwerk weiter ausbauen und - entgegen des allgemeinen Trends - einen leichten Anstieg bei der Mitgliederanzahl verzeichnen. Im Rahmen diverser Vorstandsgespräche, beispielsweise mit der Abteilungsleiterin, Frau Dr. Wiebke Mellwig vom Bundesverkehrsministerium und dem neuen Leiter der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, Herrn Eric Oehlmann, wurde u. a. auf den hohen Stellenwert der Wasser-straßen als umweltfreundlichster Verkehrsträger und auf die Bedeutung des Ingenieurwesens für die Gesellschaft hingewiesen. „Ich halte es für zwingend erforderlich, dass die Wasserstraßen und das Ingenieurwesen eine größere Rolle in der Gesellschaft einnehmen. Dies ist eines der Ziele des IWSV. Hierfür nutzen wir unser Netzwerk und unsere Veranstaltungen, beispielsweise die Ingenieurtage“, so die Bundesvorsitzende des IWSV, Dipl.-Ing. Stefanie von Einem.
Ein Highlight in 2024 war der X. Ingenieurtag in Plattling an der Isar mit dem Leitthema „Donauausbau – Chancen für Schifffahrt und Natur?!“. Dar-über hinaus wurden durch die Bezirksgruppen des IWSV Baustellentage und Fachexkursionen durchgeführt. Die Bundesvorsitzende hat den IWSV als Sachverständige bei einer Anhörung im Verkehrsausschuss „Binnenschifffahrt“ des Deutschen Bundestages vertreten und repräsentierte den IWSV anlässlich von Fach- und Jubiläumsveranstaltungen diverser Verbände.
In 2025 wird zum zweiten Mal für erfolgreiche Studienabschlüsse der Förderpreis des IWSV ausgelobt. Die Bewerbungsfrist hierfür endet am 31.12.2024. Die öffentliche 52. Bundesmitgliederversammlung des IWSV wird am 23. Mai 2025 in Brunsbüttel stattfinden. Auch hier wird wieder die Möglichkeit für alle Mitglieder gegeben, durch diverse Fachvorträge zu Baumaßnahmen am Nordostsee-Kanal und umfangreiches Netzwerken das eigene Wissen zu vergrößern.
Quelle: IWSV