computer 148628 1280 prvwIn unserem E-Mail-Programm lesen, schreiben und verwalten wir all unsere E-Mails. Nicht selten enthalten die Anwendungen daher auch sensibelste Informationen. Entsprechend gut müssen sie vor Risiken wie etwa Mitlesen und Manipulation durch Dritte geschützt werden. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat untersucht, inwiefern E-Mail-Programme relevante Eigenschaften, wie Transport- und Inhaltsverschlüsselung, SPAM-, Phishing- und Tracking-Schutz sowie Prinzipien der Usable Security umsetzen. Außerdem betrachtet die Untersuchung, wie die Programme E-Mails und Zugangsdaten speichern und wie Anbieter mit möglichen Sicherheitslücken umgehen.

glenn carstens peters npxXWgQ33ZQ unsplash prvwNiedersachsen treibt die Digitalisierung der Baugenehmigungsverfahren weiter voran. Zum Jahresende stellen 100 Bauaufsichtsbehörden im Land ihre elektronische Antragssoftware vollständig bereit; drei weitere Kommunen folgen in Kürze. Damit können Genehmigungen landesweit schnell, komfortabel und vollständig online beantragt sowie erforderliche Mitteilungen digital übermittelt werden. Um Bürgerinnen, Bürgern sowie Planungsbüros eine unkomplizierte Orientierung zu ermöglichen, hat das Land eine neue zentrale Online-Übersichtsseite veröffentlicht. Von dort gelangen Nutzerinnen und Nutzer mit wenigen Schritten direkt zu den digitalen Bauantragsdiensten ihrer zuständigen Kommune. Die Kommunen haben die Antragssoftware in ihre jeweiligen Internetauftritte eingebunden und mit ihren internen Fachverfahren verknüpft, sodass ein durchgängig digitaler Bearbeitungsprozess möglich ist.

IfKom Pressefoto 16 2025 12 04 prvwKürzlich verliehen die IfKom an der TH Aschaffenburg aus Anlass der Akademischen Bachelorfeier der Fakultät Ingenieurwissenschaften den Hochschulpreis an Mika Wissel für herausragende Leistungen. Seine Bachelorarbeit zum Thema: „Konzeption und Implementierung eines Webservers für Feldgeräte der Prozessinstrumentierung“ wurde von Prof. Dr.-Ing. Hinrich Mewes betreut. Den beruflichen Teil seines Dualen Studiums im Fach Elektro – und Informationstechnik absolvierte er erfolgreich im Unternehmen WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG. Bei der feierlichen Übergabe der Urkunde war Alexander Wiegand (CEO/Vorstand) zugegen.

IfKom Pressefoto 15 2025 12 02 prvwUm dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sollten Studienaussteiger gezielt für eine Technikerausbildung gewonnen werden. Dafür muss sich das Bildungssystem stärker den Marktbedürfnissen anpassen. Viele Berufs- und Fachschulen stehen bereit. In der föderalen Struktur fehlen jedoch Entscheidungen, unter anderem zur gegenseitigen Anerkennung von akademischer und beruflicher Ausbildung. Bis zu 30 Prozent aller Studierenden brechen laut einer Statistik des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) ihr Studium ab. Das bis dahin erworbene Potenzial an Wissen sollte zielgerichtet eingesetzt werden, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Im volkswirtschaftlichen Kontext muss es möglich sein, den in die Wissensvermittlung investierten Aufwand nutzbar zu machen, indem die erworbenen Kompetenzen beim weiteren beruflichen Werdegang berücksichtigt und anerkannt werden. Diese Chancen erfordern ein Umdenken in der Politik, in der Wirtschaft sowie im Bereich der Bildung. Im Rahmen der Fachkräftedebatte sind wissenschaftlichen Impulse zu setzen.

IfKom Pressefoto 14 2025 11 24 prvwMit attraktiven Studiengängen werben Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften um Studierende, um der sinkenden Nachfrage in ingenieurtechnischen Fächern entgegenzuwirken. Welches Potenzial sich dabei durch den Nachhaltigkeitsgedanken heben lässt, entwickelten Prof. Dr. Ralph Dreher von TVD – Technical Vocational Didactics und Prof. Dr. Rainer Holmer von der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg im Expertengespräch mit dem Berufsverband der Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.).