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Die zunehmende Ausbreitung des Coronavirus und die damit einhergehenden Folgen betreffen auch Ingenieurbüros. Gerade kleine und mittlere Unternehmen müssen mit wirtschaftlichen und finanziellen Einbußen rechnen. „Einige Bundesländer haben bereits reagiert und Soforthilfeprogramme aufgelegt. Davon braucht es aber dringend mehr“, so Hans-Ullrich Kammeyer, Präsident der Bundesingenieurkammer.
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In einem Antrag (19/17792) setzt sich die Fraktion Die Linke dafür ein, Bildung in MINT-Fächern für mündige und aktive gesellschaftliche Teilhabe zu fördern. MINT-Bildung umfasst die Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die Abgeordneten fordern unter anderem, die Konzeptualisierung des MINT-Aktionsplans zu überarbeiten und um die Aufnahme der Handlungsfelder "Ethik und Technikfolgenabschätzung" sowie "Politik, Gesellschaft und Technikentwicklung" zu erweitern. Zudem soll auch ein kritisch-reflexives Handeln im Rahmen der MINT-Bildung gefördert werden, das sich an Nachhaltigkeit und sozialer Gerechtigkeit orientiert. Sozialwissenschaftliche und ästhetische Bildung sollen bei der MINT-Bildung miteinbezogen werden. Zudem soll sich die Bundesregierung gegenüber der Kultusministerkonferenz dafür einsetzen, klare Kriterien für Kooperationen zwischen Schule und Wirtschaft, Verbänden und anderen Akteuren der Zivilgesellschaft zu formulieren, die eine einseitige und interessengeleitete Einflussnahme in Unterricht und Schule ausschließen. Ferner soll gemeinsam mit den Ländern darauf hin gewirkt werden, dass in der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften aller Schulen (verpflichtende) Module eingeführt werden, die für die Gefahren der Einflussnahme von Lobbygruppen auf Unterricht sensibilisieren.
Quelle: Deutscher Bundestag
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Berlin: Vor kurzem bereitete der Deutsche Bundestag den Weg für eine milliardenschwere Förderung des ÖPNV und mit der neuen Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung zwischen Bund und Bahn soll viel Geld in die Schiene investiert werden. Diese beiden Themen waren kürzlich Gegenstand eines Gesprächs des ZBI – Zentralverband der Ingenieurvereine e. V. mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen), Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur.
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Das Wissen über digitale Technologien und ihre Nutzung sind stark vom Bildungsgrad abhängig. Neben den technischen Voraussetzungen der Infrastruktur spielt auch der Bildungsgrad des Einzelnen eine große Rolle, wie aktuelle Studienergebnisse bestätigen. Daher fordert der Verband der Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.), sowohl technik- als auch anwendungsorientierte digitale Inhalte bereits in der Schule und in jedem Ausbildungs- und Studiengang angemessen zu berücksichtigen. Aus Sicht der IfKom sollten auch Personen mit einer niedrigeren formalen Bildung gleichermaßen die Chance auf Teilhabe an der digitalen Welt haben, indem in allen Bildungsgängen ausreichend digitale Kompetenzen vermittelt werden und diese, ebenso wie schriftsprachliche und mathematische Kompetenzen, zur Grundbildung zählen.
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Experten zwischen everything-that-can-be-connected-will-be-connected und Kampf um „angemessene” Sicherheit
Seit vielen Jahren wird über die potenziell riesige Bedeutung des Internet der Dinge diskutiert. Bis zu 100-mal so groß wie das personenbezogene Internet solle das IoT werden, so einige Futuristen. Selbst wenn die Prognosen gewagt waren und schon deutlich korrigiert wurden: Viele Experten können sich nach wie vor gut vorstellen, dass das IoT Kurs auf den Massenmarkt nimmt, wenn denn die Business Cases klar und die Anwendungen sicher wären.