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Am 3. Mai 2024 fand der X. Ingenieurtag des IWSV in Plattling statt. Das Leitthema des Ingenieurtags lautete „Donauausbau – Chancen für Schiff-fahrt und Natur?!“ Über 60 Ingenieurinnen und Ingenieure aus ganz Deutschland nutzten die Gelegenheit, um sich intensiv über das Thema auszutauschen und das IWSV-Netzwerk für den Wasserbau auszubauen. Die hochrangigen Ehrengäste hoben in ihren Grußworten die Aktualität des Themas und die Bedeutung des Ingenieurwesens hervor.
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In der nächsten Dekade ist ein spürbarer Anstieg der Studienanfängerzahlen zu erwarten. Das prognostizierte die Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) in einer Pressemitteilung. Ausgehend von 473 665 Studienanfängerinnen und Studienanfängern im Jahr 2022 ist zunächst mit einem ein Anstieg auf rund 478 000 in diesem Jahr und anschließend mit einem Rückgang bis zum Jahr 2026 auf 451 100 zu rechnen. Danach ist ein Anstieg bis auf 526 200 Studienanfängerinnen und Studienanfänger im Jahr 2035 zu erwarten. Dies sind etwa 7 500 mehr als im bisherigen Spitzenjahr 2011.
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Beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sieht man große Potenziale darin, „mehr Frauen und Mädchen für Tätigkeiten im MINT-Bereich zu gewinnen“. Das machte BMBF-Staatssekretär Jens Brandenburg (FDP) am Mittwochabend vor dem Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung deutlich. Aktuell sei es so, dass beispielsweise beim Bundeswettbewerb Informatik die Teilnahme von Mädchen im Grundschulalter bei 50 Prozent liege, sagte Brandenburg. Mit jeder weiteren Altersstufe sinke der Anteil aber deutlich ab. „Das wollen wir ändern“, betonte er. Interessant sei der Befund, dass sich im Grundschulalter das Interesse hälftig verteile. Daher gelte es, dort anzusetzen, was mit dem MINT-Aktionsprogramm 2.0 erfolge. Einen Beitrag dabei leiste die „Stiftung Kinder forschen“, die schon im Kita-Alter mit Experimenten in den Kitas Begeisterung wecken wolle. Die „klischeefreie Berufsorientierung“ spiele bei den Bemühungen auch eine Rolle. Auch bei den vom Bund geförderten MINT-Clustern ist es laut Brandenburg ein Schwerpunkt, geschlechterübergreifend Hürden abzubauen, um auch Frauen und Mädchen besser anzusprechen. Hilfreich, so der Staatssekretär, sei es auch, erfolgreiche weibliche Vorbilder „stärker sichtbar zu machen“. Sehe eine junge Schülerin, dass sich in dem sie interessierenden Feld eine Frau erfolgreich durchgesetzt hat, sei diese als Orientierungsperson sehr geeignet.
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Der Bundestagsausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen hat sich für eine Stärkung und Erhöhung der Städtebauförderung in den kommenden Jahren ausgesprochen. Der Ausschuss stimmte in seiner Sitzung am 24. April unter Leitung der Vorsitzenden Sandra Weeser (FDP-Fraktion) einem entsprechenden Antrag der Koalitionsfraktionen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP zu. Für den Antrag votierten die Koalitionsfraktionen, die CDU/CSU-Fraktion und die AfD-Fraktion lehnten den Antrag ab. Die SPD-Fraktion erläuterte, das Volumen der Städtebauförderung befinde sich mit 790 Millionen Euro auf einem Höchststand. Die Städtebauförderung sei ein wichtiges Element und habe sich bewährt. Man hoffe, dass es gelingen werde, trotz des Sparzwangs die Städtebauförderung weiter zu entwickeln.
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Vom 22. April bis zum 25. Juni 2024 eröffnet im Berliner Regierungsviertel das erste Bürokratiemuseum der Welt, kuratiert von der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Besucherinnen und Besucher können in den Ausstellungsräumen der Georgenstraße 22, direkt am S-Bahnhof Friedrichstraße, das Phänomen Bürokratie auf einzigartige Weise erleben. Exponate stellen Bürokratie sichtbar, spürbar und – vor allem – überwindbar dar. Der Eintritt ist frei. Das Museum ist werktags von 10 bis 17 Uhr nach vorheriger Online-Registrierung zugänglich.