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Der Etatentwurf des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen im Bundeshaushalt 2025 enthält Ausgaben in Höhe von 7,42 Milliarden Euro (2024: 6,73 Milliarden Euro). Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) kann mit Einnahmen von 250,87 Millionen Euro (2024: 242,72 Millionen Euro) rechnen. Die Verpflichtungsermächtigungen im Einzelplan 25 belaufen sich bis zum Jahr 2028 auf 5,99 Milliarden Euro.
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Ausschreibungen für Bauvorhaben sollen einfacher und digitaler werden. Dazu erarbeitet die Bundesregierung derzeit einen Gesetzentwurf, wie sie in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion schreibt. Ferner würden Vereinfachungen für das sogenannte modulare und serielle Bauen im Rahmen eines Runden Tischs diskutiert. Kritisch sieht die Bundesregierung das bayerische Förderprogramm für den Holzbau, in dem die gebundene Menge des Klimagases CO2 honoriert wird. „Durch das Bestimmen einer Förderhöhe in Abhängigkeit von der Menge an gebundenem CO2 wird ein Anreiz gesetzt, unnötig viel Holz zu verbauen“, bemängelt sie. Ein solches Vorgehen stehe den Zielen des Ressourcenschutzes entgegen. Als Anlage hat die Bundesregierung ihrer Antwort eine Übersicht über ausgewählte Aktivitäten und Planungsansätze des Bundesbauministeriums zur Umsetzung der Holzbauinitiative nach Handlungsfeldern beigefügt, Stand Juni 2024.
Quelle: Deutscher Bundestag
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Seit nunmehr 22 Jahren würdigen die Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) herausragende Abschlussarbeiten an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm mit einem IfKom-Preis. Preisträger des Jahres 2024 wurde kürzlich Mario Fleischmann. Er ist Absolvent des Masterstudienganges „Elektronische und Mechatronische Systeme“ und hat mit seiner Arbeit den akademischen Grad „Master of Engineering“ erlangt. Mario Fleischmann erhielt den Preis im Rahmen der Absolventenfeier der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik. Seine Masterarbeit trägt den Titel „Untersuchung der Auswirkungen von Ausbreitungseffekten auf die Gerätelokalisierung mittels Laufzeitmessung bei der Funkübertragung in „Low Power Wide Area Networks“ nach ETSI 103 357(TS-UNB)“. Die Arbeit entstand im Rahmen von Forschungen in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS, den Übertragungsstandard ETSI TS 103-357 nicht nur für Kommunikations-, sondern auch für Lokalisierungszwecke einsetzen zu können. Nachdem die Mehrwegeausbreitung als einschränkender Faktor für die Standortbestimmung mittels Time Difference of Arrival (TDoA) identifiziert wurde, konnte mithilfe der im ETSI-Standard enthaltenen „Telegram Splitting“ Technologie ein Verfahren entwickelt werden, mit dem die Eigenschaften des Übertragungskanals geschätzt und auf Basis von Multiple Signal Classification (MUSIC) die Mehrwege mit hoher Genauigkeit aufgelöst werden können.
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Solo-Selbstständige sind flexibel, spezialisiert und innovationsfreudig. Doch eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt: 36 Prozent denken darüber nach, Deutschland zu verlassen; 27 Prozent wollen ihre Selbstständigkeit sogar wieder aufgeben – vor allem hoch qualifizierte IT-Spezialisten. Der Hauptgrund: zu viel Bürokratie.
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Der Berufsverband der Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) würdigt herausragende Abschlussarbeiten mit einem IfKom-Preis. Neben den technischen Innovationen werden in diesem Kontext auch wirtschaftliche, ethische und nachhaltige Aspekte berücksichtigt. Zu den Preisträgerinnen und Preisträgern zählt seit wenigen Tagen Lara Heidenwag, Bachelor of Engineering aus Winnenden. Sie erhielt im Rahmen eines Festaktes der Hochschule Esslingen, Fakultät für Informatik und Informationstechnik, den Preis für ihre Bachelorarbeit mit dem Titel „Ein Modell zur Kostenabschätzung der Datenübertragung bei Cloud-basierter Sammlung von Fahrzeugdaten“. Szenarien zur Datenübertragung und -sammlung sollen unter Kostenaspekten bewertet werden können. Lara Heidenwag identifizierte dazu die mit der Datenübertragung verbundenen Kostenfaktoren und weitere relevanten Inputgrößen. Daraus konstruierte sie ein Kostenmodell, das diese Faktoren realistisch abschätzen kann. Zugleich müssen als wesentliche Aspekte dieses Prozesses die verschiedenen Datenquellen, Protokolle, Datenformate und Serialisierungsmethoden berücksichtigt werden. Herausforderungen sind hier unter anderem die hohe Heterogenität und Dynamik der Datenpunkte.