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Die im Verband Beratender Ingenieure VBI zusammengeschlossenen Ingenieurunternehmen sind unverändert optimistisch in das neue Wirtschaftsjahr gestartet. Das geht aus der heute in Berlin vorgestellten VBI-Konjunkturumfrage 2019 hervor. Danach gibt es entgegen der allgemein eingetrübten konjunkturellen Aussichten für die deutsche Wirtschaft bislang keine Hinweise auf einen nachlassenden Auftragsboom bei den unabhängigen Planungsbüros.
Laut Umfrage beurteilen aktuell mehr als 90 % der Ingenieurbüros ihre wirtschaftliche Lage als gut bzw. sehr gut. Sorgen macht den VBI-Mitgliedern allerdings der Arbeitsmarkt. So beklagen inzwischen 87 % der Ingenieurunternehmen die zunehmend schwierigere und langwierigere Suche nach qualifiziertem Personal.
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Der Verband der Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) begrüßt die Einigung zwischen Bund und Ländern zur Umsetzung des Digitalpaktes im Bildungsbereich und fordert eine schnelle Umsetzung. Zugleich mahnt der Ingenieurverband verstärkte Anstrengungen in der MINT-Bildung an, um dem Ingenieur- und Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
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Die Zahl der Normen im Baubereich ist in den vergangenen zehn Jahren um fast 20 Prozent angestiegen. Wie aus der Antwort der Bundesregierung (19/7515) auf eine Kleine Anfrage (19/7069) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervorgeht, wuchsen die Normen in den Ausschüssen Bauwesen, Wasserwesen und Heiz- und Raumlufttechnik sowie deren Sicherheit auf derzeit etwa 3.750 an. Darunter fallen nationale Normen und in das deutsche Normenwerk übernommene europäische und internationale Normen.
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Der Verkehrsausschuss hat in seiner Sitzung am 20. Februar mit dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG (DB AG) Richard Lutz und dem für Infrastruktur zuständigen Vorstandsmitglied Ronald Pofalla über die aktuelle Situation des Unternehmens diskutiert. Dabei zeigte sich Lutz überzeugt davon, dass die Schiene alle Chancen habe, der Verkehrsträger der Zukunft zu werden. Gleichwohl sei anzuerkennen, dass es aktuell "große betriebliche Herausforderungen" gebe. Beim Thema Betriebsqualität und Pünktlichkeit sei die Bahn nicht da, wo sie es den Kunden versprochen und es sich selbst vorgenommen habe, räumte Lutz ein. Eine Erkenntnis der im Jahr 2018 intensiv durchgeführten Ursachensuche ist laut dem Bahn-Chef: Die unerwarteten Kundenzuwächse sowohl im Personenfernverkehr als auch im Güterverkehr hätten zu "Wachstumsschmerzen" geführt.
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Pflege und Erhaltung vieler kleinerer Wasserstraßen in Deutschland werden durch Mangel an Fachkräften zunehmend erschwert. Dies machte ein zuständiger Vertreter des Bundesministeriums für Verkehr und Infrastruktur (BMVI), Baudirektor Johannes Siebke, am Mittwoch im Tourismusausschuss deutlich. Die Abgeordneten hörten von ihm einen Bericht der Bundesregierung zum Thema Wassertourismus, der sich im Wesentlichen auf kleineren Flussläufen und Kanälen abspielt.